Auch knapp drei Jahre nach der Einführung des elektronischen Rezepts ist dies in vielen Kliniken noch nicht Standard. Die Vinzenz Kliniken Wien haben die E-Medikation nun zu 100 Prozent umgesetzt. Papierrezepte gibt es nur mehr auf ausdrücklichen Wunsch.
Die fünf Krankenhäuser der Vinzenz Kliniken Wien sind in der Bundeshauptstadt Vorreiter bei der Ausstellung von elektronischen Rezepten. Rezepte, die an Patientinnen und Patienten für eine Anschlussmedikation nach einem Krankenhausaufenthalt ausgegeben werden, werden nicht mehr auf Papier ausgestellt, sondern elektronisch erfasst und sind via e-card oder einschlägige Apps (z.B. “meine ÖGK”) in Apotheken einlösbar.
Ein Beleg in Papierform wird nur mehr auf ausdrücklichem Wunsch der Patientin oder des Patienten ausgegeben.
Die Vorteile liegen auf der Hand: “Die Rezepte können nicht mehr verloren gehen oder unleserlich sein. Und wir sparen natürlich Papier und schonen die Umwelt”, sagt Mag. David Pötz, Geschäftsführer der Vinzenz Kliniken Wien.
Zu den Vinzenz Kliniken Wien zählen:
Das Barmherzige Schwestern Krankenhaus, Das Göttlicher Heiland Krankenhaus, Das Herz-Jesu-Krankenhaus, Das Orthopädische Spital Speising und das St.-Josef Krankenhaus
APAMED