Psychnet: Mehr Zugriffe im letzten Jahr


von

Redaktion

Ab sofort können PsychologInnen angeben, ob ihre Leistungen über die Versicherung abgerechnet werden können.Screenshot

Die PsychologInnen-Suchmaschine Psychnet, betrieben vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP), verzeichnete im letzten Jahr einen deutlichen Anstieg der Zugriffszahlen. Als Österreichs größte Plattform für die Suche nach psychologischer Unterstützung hat sich Psychnet als wichtige Ressource etabliert. Für 216.000 NutzerInnen bot sie im Vorjahr einen umfassenden Überblick über psychologische Leistungen im Land.

Seit der Aufnahme der klinisch-psychologischen Behandlung in das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz (ASVG) Anfang 2024, ist die Nachfrage nach Klinischen PsychologInnen erheblich gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Besucherzahlen auf der Plattform um 32,3 %, während die Seitenaufrufe um 36,4 % zunahmen. Dieser Trend verdeutlicht das wachsende Bewusstsein und den Bedarf an psychologischer Hilfe in Österreich, insbesondere seit Versicherte nun einen Kostenzuschuss für klinisch-psychologische Behandlungen erhalten können.

Neue Suchfunktion für eine noch gezieltere Suche

Die Benutzerfreundlichkeit von Psychnet wurde durch eine neue Suchfunktion weiter verbessert. Ab sofort können PsychologInnen angeben, ob ihre Leistungen über die Versicherung abgerechnet werden können. Dadurch können NutzerInnen auf einen Blick erkennen, ob ein Kostenzuschuss möglich ist. Zusätzlich können Suchergebnisse nach Kriterien wie Standort, Fachschwerpunkten, Altersgruppen und Fremdsprachen gefiltert werden, was die Suche nach einer passenden psychologischen Unterstützung erheblich vereinfacht.

Weitere Informationen www.psychnet.at.



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