Männer sporteln gefährlicher


von

Astrid Janovsky

Sportler sollten regelmäßig ihre Gesundheit checken lassen.AdobeStock_559221245/Liubomir

Männer sind 13-mal häufiger von plötzlichem Herztod beim Sport betroffen als Frauen. Auch wenn das Phänomen an sich selten auftritt, ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern alarmierend.

An einem plötzlichen Herztod beim Sport sterben in Europa jährlich rund 98 Frauen und 1.350 Männer. Diese aufrüttelnden Zahlen präsentiert Prof. Dr. Dr. Joisten, Sport- und Ernährungsmedizinerin der Deutschen Sporthochschule Köln, in der aktuellen Folge des deutschen Top-Laufpodcasts ACHILLES RUNNING. Joisten hat maßgeblich an den Leitlinien zur sportmedizinischen Vorsorge der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) mitgearbeitet.

Die Medizinerin rät zu regelmäßigen sportärztlichen Untersuchungen. Je nach Gesundheitszustand sollte alle ein bis fünf Jahre, ab 35 Jahren alle drei Jahre ein umfassendes Checkup durchgeführt werden. „Es geht nicht nur um den Körper in Ruhe, der in Ordnung sein soll, sondern eben auch um den Körper, der sich belastet“, so Joisten über den Fokus sportärztlicher Untersuchungen. 

Gerade während der Erkältungszeit rät die DGSP, auf Warnsignale des Körpers zu achten und im Zweifel eine längere Sportpause einzulegen. Die neue Episode des ACHILLES RUNNING Podcasts bietet wertvolle Einblicke in diese wichtigen Präventionsthemen und erläutert, wie Sport auch auf Dauer gesund bleibt. 

Mehr Tipps zur Prävention von Prof. Dr. Dr. Christine Joisten erhält man in der Folge „Ab wann wird Sport gefährlich?“ von ACHILLES RUNNING



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