Influenza-Impfaktion startet in Wien


von

Ulrike Krestel

Für Wien stehen insgesamt rund 250.000 Impfdosen zur Verfügung, wovon rund 85.000 Impftermine alleine auf die städtischen Impfzentren entfallen werden.AdobeStock_459705147/wavebreak3

Die Stadt Wien startet ab heute ihre kostenlose Influenza-Impfaktion. Für die Aktion stehen insgesamt 250.000 Impfdosen zur Verfügung. Geimpft wird in drei Impfzentren und bei 42 mobilen Bezirksterminen. Allein für die städtischen Impfzentren sind 85.000 Impftermine vorgesehen. Kostenfrei ist die Impfung durch eine Einigung zwischen Bund, Ländern und der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK).

Die städtischen Impfzentren befinden sich in TownTown (3. Bezirk), Schrödingerplatz (22. Bezirk) und in Rudolfsheim-Fünfhaus (15. Bezirk). Das öffentliche Grippeimpfprogramm in Österreich wird vor allem von niedergelassenen Ärztinnen und den Gesundheitszentren der ÖGK durchgeführt. Wien ergänzt dieses Angebot durch die Impfaktionen in den städtischen Zentren. Die Termine für die städtischen Impfzentren können online unter www.impfservice.wien oder telefonisch über die Hotline 1450 vereinbart werden. Eine Liste aller impfenden Ärztinnen in Wien ist auf der Website der Wiener Ärztekammer abrufbar.

Politiker:innen als Vorbilder

Um auf die Wichtigkeit der heurigen Influenza-Impfaktion aufmerksam zu machen, lassen sich am Montag am Vormittag einerseits Vizebürgermeisterin Kathrin Gaal im Frauengesundheitszentrum FEM Med in Favoriten und andererseits Gesundheitsstadtrat Peter Hacker Montag am Vormittag im städtischen Impfzentrum TownTown impfen.

Impfbusse ermöglichen wohnortnahe Versorgung

Das neue Wiener Stadtgesundheitsamt, das im dritten Bezirk angesiedelt ist, erweitert durch mobile Gesundheitsdienste die Impfangebote wohnortnah. Die neuen Impfbusse der Stadt sind dieses Jahr bei 42 Einsätzen unterwegs und ermöglichen die bisher größte mobile Impfaktion Wiens. Neben der Influenza-Impfung bieten die mobilen Aktionen auch eine kostenfreie HPV-Impfung für alle zwischen 9 und 30 Jahren an. Für die Teilnahme an den mobilen Terminen ist eine vorherige Terminbuchung empfohlen, um Wartezeiten zu vermeiden. Kinder unter sechs Jahren können im Rahmen dieser mobilen Impfungen nicht geimpft werden.

APA/OTS



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