Gesundheitsministerium: 3,5 Millionen Euro für medizinische Versorgung in Krisengebieten


In Genf tagt ab heute die Weltgesundheitsversammlung, das höchste Entscheidungsorgan der Weltgesundheitsorganisation (WHO).WHO / Pierre Albouy

Das Gesundheitsministerium unterstützt heuer mit 3,5 Millionen Euro die medizinische Versorgung in Krisengebieten. Gesundheitsminister Johannes Rauch wird diese Zusage bei der 77. Weltgesundheitsversammlung in Genf verkünden.

Davon fließen:

  • 2,5 Millionen Euro in die medizinische Notversorgung in Gaza sowie die Versorgung geflüchteter Menschen im Libanon und in Jordanien. Dazu gehört auch die Evakuierung schwerverletzter Patient
  • Eine Million Euro geht an Projekte in der Ukraine und in der Republik Moldau.

Rund eine Million Euro werden durch die WHO für die medizinische Notversorgung der Zivilbevölkerung in Gaza bereitgestellt. Weitere 500.000 Euro dienen der Evakuierung Schwerverletzter in sichere Gebiete. Zusätzlich unterstützt das Ministerium die Gesundheitsversorgung von geflüchteten Menschen im Libanon und in Jordanien mit einer Million Euro durch das UNHCR.

Die WHO-Länderbüros in der Ukraine und Moldau werden mit jeweils 500.000 Euro gefördert. In der Ukraine unterstützen diese Mittel den Kampf gegen Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, und in Moldau die Verbesserung der Langzeitpflege und Unterstützung für Menschen mit Behinderungen.

Rauch wird in Genf auch Gespräche über das weitere Vorgehen nach dem vorläufigen Abbruch der Verhandlungen zum Pandemieübereinkommen führen und trifft sich zu bilateralen Gesprächen mit Vertretern der WHO und des UNHCR.

APA/OTS



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