Proteine wohin das Auge reicht. Offensichtlich ist die extra Portion Eiweiß gerade der Lieblingstrend der Lebensmittelindustrie. Was es mit dem Hype auf sich hat und wie man den Bedarf des Körpers am besten deckt, verrät Apotheker und Personaltrainer Mag. Florian Winter im Podcast.
Früher waren Eiweißergänzungen eine Domäne der Bodybuilder. Später entdeckten die Abnehmwilligen den Sättigungseffekt von Proteinshakes. Heute suggeriert uns die Lebensmittelindustrie, dass jeder und jede Pudding, Käse, Drinks oder Riegel mit der extra Portion Eiweiß braucht. Aber ist dem wirklich so? Fitness- und Ernährungsexperte Flo Winter klärt auf, was es mit dem Protein-Hype auf sich hat und wer wirklich von Supplementen profitiert.
Soviel sei verraten: Am besten ist eine vernünftige und ausgewogene Ernährung. Eigentlich allen klar, und doch kennt Flo Tricks, wie man die Eiweißversorgung verbessern kann. Die Kombination macht nämlich den entscheidenden Unterschied. So kann man die Wertigkeit von Protein sogar über 100 steigern, indem man unterschiedliche Eiweißquellen gemeinsam in eine Mahlzeit packt. Dabei gibt es auch einige Lebensmittel, die auf den ersten Blick gar nicht als Proteinquelle ersichtlich sind – Kartoffeln zum Beispiel.
Es gibt aber auch eine enttäuschende Nachricht – zumindest für unsere Host Astrid (Achtung: Spoiler): Proteinriegel gelten nicht als Eiweißquelle, sondern allenfalls als besserer Schokoriegel.
Welche Unterschiede es bei Hanf-, Soja- und Whey-Protein gibt, erklärt der Experte im Podcast. Und ganz zum Schluss taucht noch eine ganz besondere Überraschung auf.
Zum Gast:
Mag. pharm. Florian Winter ist Apotheker, kehrte aber 2017 der Tara den Rücken, um sein Hobby zum Beruf zu machen und eine Karriere als Personal Trainer in Wien zu starten. Seit 2022 ist er auch als Mental Trainer und Life Coach (in Ausbildung unter Supervision) im Einsatz, um als psychologischer Berater seine Klient:innen noch besser unterstützen zu können. In seiner „Abnehmerei“ steht der Gewichtsverlust im Vordergrund.
Infos und Kontakt unter www.abnehmerei.at