Dienstag, 18. Feber 2025
Politik
Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) prognostiziert in ihrer aktuellen vierteljährlichen Finanzvorschau ein Bilanzdefizit von rund 900 Millionen Euro. Bei einem Gesamtbudget von 21 Milliarden Euro für das Jahr 2025 entspricht das einem Defizit von 4,29 Prozent. In einer Aussendung liefert die größte Krankenkasse Österreichs eine Begründung für die Schieflage.
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Apothekenpraxis
Apotheker:innen in Österreich müssen im Zeitraum von drei Jahren 150 Fortbildungspunkte erwerben. So regelt es die Fortbildungsrichtlinie. Im Kollektivvertrag, der zum 1. Jänner angepasst wurde, ist die Freistellung für die Fortbildungsverpflichtung geregelt.
Politik
Das erwartete Minus der Österreichischen Gesundheitskasse für 2025 ist noch größer geworden und beträgt bereits 900 Mio. Euro. Die ÖÄK fordert dringend Sofortmaßnahmen zur Absicherung der Versorgung.
Eine aktuelle Studie zeigt: Sich in der Apotheke impfen zu lassen, ist in Deutschland beliebt. Rund 94 Prozent der teilnehmenden Patient:innen gaben an, mit der Impfung in der Apotheke sehr zufrieden zu sein. Ohne das Impfangebot der Apotheken hätten sich 17 Prozent der Befragten nicht impfen lassen. Noch dürfen Apotheker:innen in Österreich nicht impfen – stehen aber bereit.
Forschung und Wissenschaft
Auch fünf Jahre nach Start der Corona-Pandemie können postvirale Erkrankungen wie Post Covid nur symptomlindernd behandelt werden. Neben einer Stabilisierung der Patienten kann mit einer solchen Behandlung in vielen Fällen auch eine Verschlechterung der Erkrankungen verhindert werden. Auf der Liste finden sich unter anderem retardiertes Melatonin und Antihistaminika.
Deutschlandreport
100 Stk. Ibu 600mg? Gerne. 10 Insulinpens? Gar kein Thema. 12 Trulicity-Spritzen? Selbstverständlich. In Deutschland wird bei Rx-Medikamentenpackungsgrößen nicht gekleckert, sondern geklotzt. Für Apotheken ist das nicht wirklich positiv.
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