APOTHEKENTOUR 2024: hinter den Kulissen


von

Astrid Janovsky

300 kg Gummibärchen und 18.000 Bälle – das sind nur ein paar der Zahlen, die beeindrucken.© Katharina Schiffl

Die größte Apothekenveranstaltung des Jahres ist vorbei. Was bleibt, sind nicht nur viele schöne Erinnerungen und eine Menge neues Wissen, sondern auch beeindruckende Zahlen. TARA24 wirft einen Blick hinter die Kulissen jenes Events, das auch Tage danach noch die Social-Media-Kanäle beherrscht. 

Wenn 2.100 Apothekerinnen, Apotheker und PKAs auf einer Messe über Stunden eine gute Zeit verbringen, am Ende nicht nur jede Menge neue Informationen gewonnen haben, sondern mit einem breiten Grinsen eine volle Goodiebag nach Hause schleppen, und auch noch Tage später begeistert ihre Erlebnisse auf Instagram und Co. teilen, steckt viel mehr dahinter, als das Besucherauge sieht. TARA24 wirft einen Blick hinter die Kulissen des Mega-Events:

Beim Aufbau helfen viele versierte Hände zusammen, sodass über Nacht die APOTHEKENTOUR steht.

Ehe die APOTHEKENTOUR ihre Türen öffnet, wurde bereits monatelange Vorarbeit geleistet. Dann reiste ein Konvoi aus 7 Sattelschleppern nach Wien, um das Event zum echten Erlebnis zu machen. Und nachdem beim Veranstalter ELPATO nichts dem Zufall überlassen wird, ist ein internes eingespieltes Team von 25 Personen mit dabei und sorgt für einen reibungslosen Ablauf vor Ort. Dazu kommen noch zwei dutzend Logistiker und Helfer, ebenso viele Licht- und Tontechniker und viele mehr.

Das bedeutete in Wien nicht nur die Betreuung der Gäste und 38 Ausstellerfirmen mit mehr als 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sondern unter anderem auch das Verteilen von 300kg Gummischlümpfen, Kolaflascherln und anderen Naschereien im Candyland – und zwar abgestimmt auf die individuellen Vorlieben der Gäste. 

Süß oder sauer, klassisch oder vegan – das Nasch-Stanitzel wird nach individuellem Gusto befüllt.

Und wenn wir schon beim leiblichen Wohl sind: Acht Kühlschränke waren in der MARX HALLE verteilt, von denen sich alle Teilnehmenden eigenständig bedienen konnten – und die trotz großen Andrangs durch fleißige Catering-Mitarbeiter:innen immer vollgefüllt waren. Nimmt man den Getränkekonsum bei der APOTHEKENTOUR in Österreich und Deutschland zusammen, lässt sich damit ein kleines Schwimmbad füllen. Natürlich gab es auch Kaffeespezialitäten an drei Stationen – kostenlos wie alles andere für die Gäste. 

Für das leibliche Wohl wurde umfassend gesorgt und auch vor Ort gekocht.

Hinter den Kulissen bereiteten die Köche in Wien nicht nur Backhendl und Salatbowls im Rekordtempo zu, sondern auch den flaumigen und im wahrsten Sinne des Wortes heiß begehrten Kaiserschmarren. Die Kalorien wurden aber gleich wieder verbrannt, denn bei einem Besuch der APOTHEKENTOUR werden durchschnittlich 2.000 Schritte zurückgelegt. 

Wie viele Meter im Bällebad geschwommen werden, wurde noch nicht erfasst, sehr wohl aber die Füllung des inoffiziellen Wahrzeichens der Veranstaltung: 18.150 rosa Bällchen sorgten in Wien für das ultimative Vergnügen zwischen intensiven Gesprächen und insgesamt rund 150 spannenden Fachvorträgen. Und wer die prall gefüllte Goodybag gesehen und gehoben hat, der kann sich vorstellen, dass das bei 2.100 verteilten Exemplaren auch eine logistische Höchstleistung ist. 

Aber die Apothekentour fordert auch Opfer. Im Schnitt lässt bei jeder Veranstaltung ein Aufblasflamingo oder Donut im Bällebad sein Leben. Doch auch darauf ist der Veranstalter vorbereitet. Denn bei so viel „good vibes only“ kann schon mal das Temperament mit einem durchgehen.

Fotos: Katharina Schiffl, Astrid Janovsky



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